Keller logistisch sinnvoll strukturieren – so einfach geht es

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Der Keller ist oft zugestellt und nicht besonders praktisch. Um hier effizient Ordnung zu schaffen, braucht es ein Konzept, Stauraum und gute Beleuchtung. Wie man sich selbst einen Keller zum Arbeiten und Lagern schafft, wird hier in fünf Schritten erklärt.

Plan erstellen – Nutzung des Kellerraums definieren

Bevor es an die Umsetzung geht, braucht es einen Plan. Der Keller kann für verschiedene Zwecke genutzt werden, die Lagerung von Lebensmitteln setzt andere Maßnahmen voraus als die Nutzung des Raumes zum Werken. Es ist nicht empfehlenswert, mehrere Bereiche miteinander zu kombinieren. Möchte man in einem Bereich des Kellers arbeiten und auf der anderen Seite Sachen verstauen, ist eine räumliche Trennung sinnvoll. Regale als Raumteiler liefern Stauraum und schaffen ein visuelles Konzept.

Stauraum integrieren – für jede Art von Keller nötig

Jeder Keller benötigt stabile Regalsysteme, um Utensilien unterzubringen. Für einen begehbaren Keller ist es wichtig, dass es genug Stauraum für alle gelagerten Dinge gibt. Schwerlastregale sind die richtige Wahl, da sie mehrere Kisten und Kartons mit hohem Gewicht lagern können. Zusätzlich zu den Regalen selbst braucht es Boxen, die für verschiedene Gegenstände geeignet sind. Hier lassen sich Kleinteile, Werkzeuge und haltbare Lebensmittel verpacken. Ein Beschriftungssystem erleichtert das Wiederfinden von gelagerten Gegenständen.

Laufwege schaffen – Bodenbelag im Keller optimieren

Wie beim Bau eines Schuppens ist es auch bei der Kellergestaltung wichtig, Feuchtigkeitsbrücken zu verhindern. Besteht der Bodenbelag aus Erde, muss ein Fundament gelegt werden. Es trägt dazu bei, Feuchtigkeit außen zu halten. Für Wohnkeller eignen sich PVC-Böden, da sie leicht zu reinigen sind und dem Raum eine gute Struktur geben.

Da viele Kellerräume primär der Lagerung dienen, sind Laufwege wichtig. Es muss bei der fertigen Einrichtung möglich sein, problemlos an jedes Regal zu gelangen. Darüber hinaus muss bedacht werden, dass sperrige Gegenstände durch den Keller transportiert werden. Sowohl der Türbereich als auch Laufwege von mindestens einem Meter Breite müssen freibleiben.

Beleuchtung installieren – für Handwerker ein Segen

In manchen Haushalten wird der Keller nicht nur zur Lagerung genutzt, sondern auch zum Gestalten, kreativen Arbeiten oder Werken. In diesem Fall ist eine gute Beleuchtung wichtig, um die Augen zu schonen und wetterunabhängig zu sein. Eine Deckenlampe lässt sich problemlos installieren, sofern eine Stromleitung vorhanden ist.

Mehr als eine Million Menschen entscheiden sich pro Jahr für einen Ausbau ihres Kellers. Einer der Gründe dafür ist, dass der Bereich für Arbeiten geeignet ist, die im Haus zu viel Schmutz machen. Ob Möbelbau, Basteln oder die Aufbereitung alter Möbelstücke – wenn genug Licht da ist, dient der Keller als effektiver Arbeitsort.

Bauarbeiterleuchten sind für Werkkeller gut geeignet, da sie starke Lichtquellen sind und auch dunkle Räume beleuchten. Der gemütliche Häkel-Keller hingegen profitiert von indirekten und gemütlichen Lichtquellen, die nach Bedarf zugeschaltet werden können. Es ist wichtig die Energieeffizienz zu beachten und LEDs zu integrieren. Zu oft gerät das Licht im Keller in Vergessenheit und wird dann zum Stromfresser.

Ordnung halten – einmal pro Halbjahr aussortieren

Zu schnell landen Dinge im Keller und geraten dann in Vergessenheit. Wer sich einmal pro Halbjahr im Keller umschaut, hat Gelegenheit die überflüssigen Dinge zu entsorgen. Auf diese Weise kommt es erst gar nicht zu großer Unordnung und Entrümplungsaktionen fallen flach.

 



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