Arbeiten mit Präzision ist wichtig, wenn Handwerkerarbeiten im eigenen Haushalt selbst durchgeführt werden sollen. Beim Konzipieren von Neubauten und im Fensterbau werden wichtige Komponenten wie Fensterbänke manchmal vernachlässigt, da sie wie reines Beiwerk wirken. Eine Fensterbank besitzt jedoch, insbesondere an der Außenseite des Gebäudes, einen besonderen Schutzeffekt.
Welche Funktionen erfüllen Innen- und Außenfensterbänke?
Generell wird zwischen zwei Arten von Fensterbänken unterschieden. Die Innen- und die Außenfensterbank erfüllen jedoch trotz der ähnlichen Bezeichnung teilweise sehr unterschiedliche Funktionen. Während die Außenfensterbank vor Wetter und Feuchtigkeit schützt, dient die Innenfensterbank als praktische Dekorationsfläche und sorgt auf beiden Seiten für zusätzliche Stabilität. Um den verschiedenen Anforderungen gerecht zu werden, unterscheiden sich Innen- und Außenfensterbänke in ihrem Aufbau und in der Installation voneinander. Die Innenfensterbank erfüllt vor allem einen praktischen Nutzen und dient primär dem Platzieren von Topfpflanzen und anderen Dekorationsobjekten. Dadurch bereichert die Fensterbank innen das Ambiente im Inneren des Gebäudes. Fensterbänke vom Fachmann gibt es auf https://www.neuffer.de/fensterbaenke.php. Dort können Ausstattung und Eigenschaften von Fensterbänken online mit wenigen Klicks verglichen werden. Um für sicheren Halt zu sorgen, müssen Innenfensterbänke waagerecht und besonders stabil installiert werden. Da bei Fensterbänken im Inneren kein Schutz gegen Wind und Wetter erforderlich ist, werden Innenfensterbänke meist aus Materialien angefertigt, die eher der Ästhetik als dem Schutz dienen. Innenfensterbänke bestehen deshalb häufig aus Kunststoff mit entsprechendem Dekor, edlem Marmor oder Holz. Diese Materialien zeichnen sich dadurch aus, dass sie besonders pflegeleicht sind. Im Gegensatz zur Innenfensterbank übt die Außenfensterbank eine nicht zu unterschätzende Schutzfunktion aus. Da bei Fenstern häufig der untere Teil der Laibung vor dem eigentlichen Fenster hervorsteht, besteht die Gefahr, dass Regenwasser hier mit hoher Geschwindigkeit auftrifft und sich mit der Zeit dort ansammelt. Die Folgen sind feuchte Fensterrahmen und an der Gebäudefassade herablaufendes Wasser.
Schutz vor ungünstigen Witterungseinflüssen
Bei Außenfensterbänken ist darauf zu achten, dass diese mit einem Gefälle von circa 5 Grad installiert werden. Dadurch wird vermieden, dass Regenwasser in Richtung des Fensterrahmens abfließen kann. Außenfensterbänke, die über die Laibung hinausreichen, schützen sowohl die Bausubstanz sowie das Aussehen der Fassade. Das Regenwasser kann dadurch einfacher abtropfen, ohne an der Fassade herunterzufließen. Fensterbänke für Außen verfügen über eine Wassernase, auch Tropfnase genannt, die ablaufendes Wasser von Fenster und Fassade fernhält. Obwohl Außenfensterbänke im Gegensatz zu entsprechend gesicherten Fenstern lediglich einen minimalen Zugewinn an Einbruchschutz bieten, kann zusätzlicher Lärmschutz durch Zubehör-Produkte gewährleistet werden. Mithilfe selbsthaftender Antidröhnbänder, die über die gesamte Länge der Außenfensterbänke angebracht werden, kann verhindert werden, dass die durch heftige Wettereinflüsse entstehenden Schwingungen im Bauelement auf den Fensterrahmen übertragen werden. Eine Außenfensterbank sollte möglichst wetterresistent sein, um langfristig Schutz zu bieten. Moderne Fensterbänke für die Außenseite bestehen deshalb typischerweise aus PVC oder Aluminium, während bei Fensterbänken im Innenbereich vor allem auf Holz zurückgegriffen wird. Verglichen mit Fensterbänken aus Holz sind steinerne Innenfensterbänke, die aus Naturstein, Granit oder Marmor hergestellt werden, verhältnismäßig kostenintensiv in der Anschaffung. Darüber hinaus können auch die Reparaturkosten etwas höher ausfallen, falls der extrem robuste Stein doch einmal beschädigt werden sollte.
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