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Wasserstrahlschneiden
Ein Wasserstrahl nutzt einen Hochdruck-Wasserstrahl, um eine schmale Linie im Ausgangsmaterial zu erodieren. Um ein breiteres Materialspektrum von Werkzeugstahl über Titan bis hin zu Schaum zu schneiden, wird dem Wasserstrahl ein körniges Schleifmittel (normalerweise Granat) zugesetzt, wodurch die Schneidkraft erhöht wird. Da das Schleifmittel an der Düse hinzugefügt wird, ist es einfach, zwischen nur Wasser und abrasivem Wasserstrahlschneiden zu wechseln. Diese Flexibilität erhöht die Vielseitigkeit einer Wasserstrahlmaschine erheblich, da sie problemlos von 1,27 cm (½ „) Schaumdichtungen auf 10,16 cm (4“) Titanhalterungen umsteigen kann.
Während sich die Düse entlang des zu schneidenden Materials bewegt, biegt sich der Wasserstrahl in Fahrtrichtung. Dies bedeutet, dass ein Wasserstrahl dazu neigt, Ecken zu unterbieten und in Kurven weit zu schwingen. Das Verständnis der Dynamik des Wasserstrahls und die Berücksichtigung der Biegung des Strahls sind für ein schnelles Schneiden bei gleichbleibender Genauigkeit von entscheidender Bedeutung. Es gibt umfangreiche und genaue Computermodelle für diesen flexiblen Schneidstrahl, um die patentierte Steuerungssoftware in hohem Maße zu optimieren. Das Ergebnis ist ein schnelles und genaues Schneiden für alle Arten von Formen, sodass ein unerfahrener Bediener genaue Teile ohne Ausprobieren erstellen kann.
Das Bewegungssteuerungssystem ist ein wesentliches Element in einem Wasserstrahl-Schleifsystem, da sich der Schneidstrahl beim Schneiden biegt. Dies bedeutet, dass ein Wasserstrahl dazu neigt, Ecken zu unterbieten und in Kurven weit zu schwingen, wenn er wie ein herkömmliches starres Schneidwerkzeug bewegt wird. Auf ics-wasserstrahlschneiden.de finden Sie dazu weitere Informationen.
Plasmaschneider
Ein Plasmaschneider ist ein Werkzeug, das verschiedene Arten von elektrisch leitenden Materialien durchtrennen kann, nämlich Metalle wie Stahl, Kupfer, Messing, Aluminium und andere. Dazu wird ein elektrischer Hochtemperaturkanal aus ionisiertem Gas erzeugt, der als Plasma bezeichnet wird. Es gibt verschiedene Arten von Plasmaschneidern, von kleinen handgehaltenen Maschinen, die von Heimwerkern verwendet werden, bis zu großen automatisierten CNC-Schneidern, die von verschiedenen Branchen verwendet werden.
Plasmaschneider gibt es in allen Formen und Größen. Heutzutage ist es nicht ungewöhnlich, riesige Plasmaschneider zu finden, die über Roboterarme arbeiten, um präzise Schnitte und Einschnitte in sehr kompakte, handgehaltene Plasmaschneider vorzunehmen, die in vielen Handwerksbetrieben zu finden sind. Unabhängig davon, wie groß oder kompliziert sie sind, funktionieren alle Plasmaschneider nach dem gleichen Prinzip, und sie sind grundsätzlich nach dem gleichen Design aufgebaut.
Der Begriff „Plasmaschneider“ ist eigentlich ein weiter Begriff. Diese Maschinen bestehen aus mehreren Einzelkomponenten. Das Design und die Materialqualität der einzelnen Komponenten bestimmen den Preis, wobei qualitativ hochwertigere Komponenten mehr kosten. Dies bedeutet nicht, dass kostengünstige Schneidgeräte insbesondere für Bastler und dergleichen unerwünscht sind. Es bedeutet jedoch, dass teurere Schneidgeräte häufig schwerere Aufgaben ausführen können als preisgünstigere und häufig mit mehr Funktionen ausgestattet sind.
Wofür werden Plasmaschneider verwendet?
Hobbyisten und Künstler verwenden sie, um verschiedene Formen und Designs aus Metall auszuschneiden, die dann zu Kunstwerken kombiniert werden. Autowerkstätten, Schrottplätze und Baustellen verwendeten häufig Plasmaschneider, um Bleche grob zu schneiden. Abhängig von den Fähigkeiten des Benutzers und der verwendeten Schneidspitze können sehr feine und präzise Schnitte ausgeführt werden.
Autogenes Brennschneiden
Das Autogenschneiden ist eine chemische Reaktion zwischen reinem Sauerstoff und Stahl unter Bildung von Eisenoxid. Es kann als schnelles, kontrolliertes Rosten bezeichnet werden. Vorgewärmte Flammen werden verwendet, um die Oberfläche oder Kante des Stahls auf ungefähr 1000 ° C (hellrote Farbe) anzuheben. Reiner Sauerstoff wird dann in einem feinen Hochdruckstrom auf den erhitzten Bereich gerichtet. Während der Stahl oxidiert und weggeblasen wird, um einen Hohlraum zu bilden, werden der Vorheiz- und der Sauerstoffstrom mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, um einen kontinuierlichen Schnitt zu bilden.
Mit diesem Verfahren können nur Metalle geschnitten werden, deren Oxide einen niedrigeren Schmelzpunkt als das Grundmetall selbst aufweisen. Andernfalls bricht das Metall die Oxidation durch Bildung einer Schutzkruste ab, sobald es oxidiert. Nur kohlenstoffarmer Stahl und einige Legierungen erfüllen die oben genannten Bedingungen und können mit dem autogenen Brennschneid-Verfahren effektiv geschnitten werden.
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