Leidenschaftliche DIY-Menschen verfügen meistens über eine ganze Palette an Werkzeugen. Dazu gehören nicht nur kleinere Stücke wie Schraubendreher und -schlüssel, Hammer sowie ein paar Nägel, sondern oftmals auch verschiedene elektrische Geräte und Maschinen. Wer sich um die richtige Aufbewahrung seiner Werkzeuge und Materialien kümmert, profitiert zum einen von einer längeren Haltbar- und Nutzbarkeit. Zum anderen erspart man sich die lange Suche nach Schrauben und Co.
Verschiedene Aufbewahrungsmöglichkeiten
Es gibt eine große Vielfalt auf dem Markt, die für jeden Hobbyhandwerker das Passende bereithält. Hauptsächlich kommt es auf den Platz an, der in einem Haushalt zur Verfügung steht. Wer das Glück hat, einen Kellerraum oder eine Garage zu einer Werkstatt im Kleinformat umzugestalten, dem sind in der Regel keinerlei Grenzen gesetzt. In einer Wohnung mit nur wenigen Quadratmetern gestaltet sich die Unterbringung etwas schwieriger. Jedoch gibt es auch in diesem Fall einige Optionen.
Werkzeugkoffer, -kisten, -boxen
Legt man sich einen kompletten Werkzeugkoffer zu, der eine Grundausstattung für den Heimwerkerbedarf beinhaltet, sind die Hilfsmittel bereits perfekt aufbewahrt. Für alle, die sich ihr Arbeitsmaterial jedoch lieber selbst zusammenstellen, bietet sich eine Alu Transportbox an. Zu ihren Vorteilen zählen:
- geringes Eigengewicht
- gute Stabilität
- Formbeständigkeit
- leichte Reinigung von innen und außen
- ansprechende Optik
Auf www.alubox.org stehen zahlreiche Boxen zur Auswahl, die für die Aufbewahrung von Werkzeugen und Materialien prädestiniert sind. Zudem schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe, denn die Aluboxen lassen sich gleichzeitig für den Transport nutzen.
Werkstattwagen
Praktisch sind außerdem Werkstattwagen, die jede Menge Platz für zahlreiche Werkzeuge bieten. Vorteilhaft ist, dass man seinen Rücken schont, denn hochwertige Hilfsmittel sind in der Regel aus Eisen gefertigt und viele einzelne Stücke sorgen für ein hohes Gesamtgewicht. Ein weiteres Plus stellt die Fixierungsmöglichkeit der Räder bei den meisten Modellen dar. So lässt sich der Werkstattwagen gleichzeitig als Arbeitstisch nutzen. Sind die Schubladen geschlossen, sieht er wie ein kleiner Schrank aus, sodass er sich praktisch in jede Wohnung integrieren lässt.
Lochwandsysteme
Eine beliebte Variante für die Werkzeugaufbewahrung sind Lochwandsysteme. Sie haben sich seit Jahrzehnten bewährt. Flexible Größen ermöglichen die Anbringung sowohl in kleineren Kellerräumen als auch großen Werkstätten und Garagen. Ihr Nachteil gegenüber Werkstattwagen und Werkzeugboxen ist die fehlende Mobilität. Dafür punkten sie mit einer sehr guten Übersichtlichkeit. Haken-Sets ermöglichen das Aufhängen von Feilen, Zangen und Co., die man jederzeit im Blick hat. Für Dübel, Schrauben und andere Kleinteile kombiniert man das Lochwandsystem am besten mit Lagersichtboxen. Auch offene Behältnisse, die sich unkompliziert an der Werkzeugwand anbringen lassen, sind hilfreich.
Werkzeugschränke
Eine gut organisierte Auto- oder Elektrowerkstatt verfügt über große Werkzeugschränke, die sich ebenso gut für einen Privathaushalt eignen – vorausgesetzt, ein großer Raum zur Unterbringung ist vorhanden. Nutzer profitieren von Multifunktionalität, d.h., Türfächer, Schubladen und Aufhängevorrichtungen sind jeweils in großer Anzahl vorhanden. Leichter lässt sich kaum für Ordnung in der eigenen Hobbywerkstatt sorgen. Darüber hinaus lassen sich problemlos auch größere Geräte und Maschinen verstauen. Gleichzeitig sind sie in einem Werkzeugschrank vor Staub, der unter anderem bei Holzarbeiten entsteht, geschützt. Wer sich beispielsweise dem DIY-Möbelbau verschrieben hat, benötigt zahlreiche Werkzeuge, darunter verschiedene Sägen, Bohrmaschine, Schleifgerät und vieles mehr. Je geschützter diese untergebracht werden, desto länger bleiben sie einsatzfähig.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Werkzeugaufbewahrung
Grundsätzlich sollte jedes Werkzeug von Verunreinigungen befreit werden, bevor es zurück an seinen Aufbewahrungsort gelangt. Insbesondere Feuchtigkeit und Schweiß führen schnell zu Rost, sodass die Hilfsmittel bald nicht mehr zu gebrauchen sind. Für Elektrogeräte gilt: Nicht an einem sehr warmen oder feuchten Ort aufbewahren. Menschen, die gefährliche Substanzen, darunter giftige Schädlingsbekämpfungs- und Reinigungsmittel sowie Unkrautvernichter nutzen, sollten diese in einem verschließbaren Schrank aufbewahren. Dies gilt vor allem, wenn sich jüngere Kinder im Haushalt befinden. Auch Lacke und Farben sollte man nicht offen herumstehen lassen. Werkzeuge, die über scharfe Schneiden verfügen, sollten entweder mit einer eigenen Schutzhülle versehen sein oder einzeln aufbewahrt werden. Ansonsten besteht die Gefahr einer gegenseitigen Reibung, die zur Stumpfheit führt.
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